Das Marienviertel lag im einst dichtbesiedelten historischen Stadtkern von Alt-Berlin, dem heutigen Ortsteil Mitte, im Bereich der Klosterstraße, Karl-Liebknecht-Straße und der Spandauer Straße im Umfeld der St. Marienkirche. Das Gebiet stellt heute einen Teil des östlichen Berliner Zentrums dar. Durch die Bombenangriffe im Zweiten Weltkrieg wurde das Marienviertel stark zerstört. Nach Abräumung zahlreicher zerstörter Gebäude und Instandsetzung der erhaltenen Bausubstanz war das Marienviertel bis zur großflächigen Umgestaltung des Berliner Stadtzentrums ab Mitte der 1960er Jahre eine mit zahlreichen Baulücken und Freiflächen geprägte Stadtlandschaft. Vor dem Zweiten Weltkrieg bestand das Marienviertel aus über 140 Grundstücken, auf denen sich Wohn- und Bürohäuser, Geschäfts- und Warenhäuser, Ämter und Markthallen befanden. Im Zuge der Baufreimachung für die Errichtung des Fernsehturms wurden zahlreiche nur kriegsbeschädigte, aber wiederhergestellte Wohn- und Geschäftsgebäude, die bis Ende der 1960er Jahre in Funktion waren, bis Anfang der 1970er Jahre abgerissen. Der gesamte Bereich zwischen der Karl-Liebknecht-Straße und der Rathausstraße wurde unter Aufgabe des historischen Straßengrundrisses als eine auf den Fernsehturm bezogene durchgrünte weiträumige Freifläche mit Wasserspielen sowie dem hierher versetzten Neptunbrunnen gestaltet. https://de.wikipedia.org/wiki/Marienviertel_(Berlin)
Das Marienviertel lag im einst dichtbesiedelten historischen Stadtkern von Alt-Berlin, dem heutigen Ortsteil Mitte, im Bereich der Klosterstraße, Karl-Liebknecht-Straße und der Spandauer Straße im Umfeld der St. Marienkirche. Das Gebiet stellt heute einen Teil des östlichen Berliner Zentrums dar.
Durch die Bombenangriffe im Zweiten Weltkrieg wurde das Marienviertel stark zerstört. Nach Abräumung zahlreicher zerstörter Gebäude und Instandsetzung der erhaltenen Bausubstanz war das Marienviertel bis zur großflächigen Umgestaltung des Berliner Stadtzentrums ab Mitte der 1960er Jahre eine mit zahlreichen Baulücken und Freiflächen geprägte Stadtlandschaft.
Vor dem Zweiten Weltkrieg bestand das Marienviertel aus über 140 Grundstücken, auf denen sich Wohn- und Bürohäuser, Geschäfts- und Warenhäuser, Ämter und Markthallen befanden. Im Zuge der Baufreimachung für die Errichtung des Fernsehturms wurden zahlreiche nur kriegsbeschädigte, aber wiederhergestellte Wohn- und Geschäftsgebäude, die bis Ende der 1960er Jahre in Funktion waren, bis Anfang der 1970er Jahre abgerissen. Der gesamte Bereich zwischen der Karl-Liebknecht-Straße und der Rathausstraße wurde unter Aufgabe des historischen Straßengrundrisses als eine auf den Fernsehturm bezogene durchgrünte weiträumige Freifläche mit Wasserspielen sowie dem hierher versetzten Neptunbrunnen gestaltet.
https://de.wikipedia.org/wiki/Marienviertel_(Berlin)