Haus der armenischen Studenten (Maison des Étudiants Arméniens) in der internationalen Pariser Studentensiedlung "Cité Universitaire", kurz vor seiner Fetigstellung 1930 und heute.
Das Haus wurde vom armenischen Diplomaten Boghos Nubar (1851-1930) mit einer Spende von 3 Millionen Francs finanziert. Nach dem Völkermord im Osmanischen Reich 1915, der zum Exil armenischer Intellektueller und Wissenschaftler führte, wollte Nubar dadurch die Entstehung einer neuen Elite für sein Volk fördern. Das Haus wurde 16. Dezember 1930 eingeweiht, sechs Monate nach dem Tod ihres Gründers.
Das Gebäude wurde vom Architekten Léon Nafilyan entworfen. Die Fassade vereint die wichtigsten Merkmale der armenischer religiöser Architektur.
Bildrechte: Musée Albert-Kahn/Département des Hauts-de-Seine, Collection Archives de la Planète, n° d’inventaire: A 64 674 S
Haus der armenischen Studenten (Maison des Étudiants Arméniens) in der internationalen Pariser Studentensiedlung "Cité Universitaire", kurz vor seiner Fetigstellung 1930 und heute.
Das Haus wurde vom armenischen Diplomaten Boghos Nubar (1851-1930) mit einer Spende von 3 Millionen Francs finanziert.
Nach dem Völkermord im Osmanischen Reich 1915, der zum Exil armenischer Intellektueller und Wissenschaftler führte, wollte Nubar dadurch die Entstehung einer neuen Elite für sein Volk fördern. Das Haus wurde 16. Dezember 1930 eingeweiht, sechs Monate nach dem Tod ihres Gründers.
Das Gebäude wurde vom Architekten Léon Nafilyan entworfen. Die Fassade vereint die wichtigsten Merkmale der armenischer religiöser Architektur.
Bildrechte:
Musée Albert-Kahn/Département des Hauts-de-Seine, Collection Archives de la Planète, n° d’inventaire: A 64 674 S