Früher links neben dem Tor ein Cafe, und rechts davon auch noch eines. Heute lauter shops: es regiert der Kommerz.
Der Sonnenschirm im Vordergrund/links beim aktuellen Bild verdeckt ohnehin nur wenig sehenswerte Bausünden, ähnlich dem gesichtlosen Block links vom Tor.
Früher links neben dem Tor ein Cafe, und rechts davon auch noch eines. Heute lauter shops: es regiert der Kommerz.
Der Sonnenschirm im Vordergrund/links beim aktuellen Bild verdeckt ohnehin nur wenig sehenswerte Bausünden, ähnlich dem gesichtlosen Block links vom Tor.
Weißt du, wieso die vielen Verzierungen auf dem Haus rechts entfernt wurden?
Weißt du, wieso die vielen Verzierungen auf dem Haus rechts entfernt wurden?
Von dem Haus war nach dem Krieg nur mehr eine Ruine da, man hat es aus welchen Gründen immer (Geld? Zeit? Geschmack?) nur in seiner Silhoutte wiederhergestellt. Immerhin. An vielen Stellen in München ist leider nicht einmal das der Fall. Im Gegensatz zu anderen deutschen Städten, die es im Krieg auch fürchterlich getroffen hatte (wie z.B. Münster) hat man sich in München dafür entschieden, vielem von der alten Bausubstanz den Garaus zu machen. Prominentestes Beispiel ist sicher die Südseite des Marienplatzes gegenüber dem Rathaus. Heute befinden sich da leider völlig gesichtslose Zweckbauten mit glatten 50er Jahre Fassaden statt der ehemals reich verzierten, schmucken Bürgerhäuser. Wenn ich ein gemeinfreies Bild finde, mache ich davon auch ein Foto. In einem anderen Blog habe ich gelesen, dass von diesen Häusern sogar noch einige Fassaden nach dem Krieg erhalten gewesen sind, man hat sie dennoch abgerissen und neugebaut. Schade.
Auch beim Karlstor oben hat man sich einige nette Details geschenkt: die Fahnenstangen auf den Türmen, die Verzierungen über dem Torbogen, die Uhren.
Von dem Haus war nach dem Krieg nur mehr eine Ruine da, man hat es aus welchen Gründen immer (Geld? Zeit? Geschmack?) nur in seiner Silhoutte wiederhergestellt. Immerhin. An vielen Stellen in München ist leider nicht einmal das der Fall. Im Gegensatz zu anderen deutschen Städten, die es im Krieg auch fürchterlich getroffen hatte (wie z.B. Münster) hat man sich in München dafür entschieden, vielem von der alten Bausubstanz den Garaus zu machen. Prominentestes Beispiel ist sicher die Südseite des Marienplatzes gegenüber dem Rathaus. Heute befinden sich da leider völlig gesichtslose Zweckbauten mit glatten 50er Jahre Fassaden statt der ehemals reich verzierten, schmucken Bürgerhäuser. Wenn ich ein gemeinfreies Bild finde, mache ich davon auch ein Foto. In einem anderen Blog habe ich gelesen, dass von diesen Häusern sogar noch einige Fassaden nach dem Krieg erhalten gewesen sind, man hat sie dennoch abgerissen und neugebaut. Schade.
Auch beim Karlstor oben hat man sich einige nette Details geschenkt: die Fahnenstangen auf den Türmen, die Verzierungen über dem Torbogen, die Uhren.
Das Karlstor in München, diesmal Blickrichtung stadtauswärts.
Ich habe leider keine Datumsangabe, schätze so 1910.