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Rue Daguerre

Unbekannter Urheber
FRA nahe Paris

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nwolpert schrieb am 29.01.2018 20:49 Uhr:
nwolpert

Rue Daguerre gesehen von der Avenue d'Orléans (heute Avenue du Général Leclerc), um 1910. Ihren Namen erhielt die Straße zu Ehren des Malers Louis Daguerre (1787−1851), der das erste vermarktbare fotografische Verfahren erfand: die nach ihm benannte Daguerreotypie.

Inmitten der Großstadt Paris vermittelt die Straße ein kleinstädtisches und „etwas anderes“ Flair. Die Straße beherbergt, vor allem im kopfsteingepflasterten Fußgängerbereich nahe der Métrostation Denfert-Rochereau, eine Vielzahl von kleinen Geschäften (vor allem Lebensmittelgeschäften für Obst und Gemüse, Fisch, Fleisch, Käse und Wein) sowie Cafés und Restaurants, die, im Vergleich zu anderen Gegenden von Paris mit einem vergleichbaren Standard, noch relativ preiswert sind. Dennoch nagt auch an der Rue Daguerre das Rad der Zeit, was unter anderem an dem Anfang der 1990er Jahre erfolgten Abriss des ehemals überdachten Marktes in der im Osten der Straße gelegenen Fußgängerzone ersichtlich wird. Die Rue Daguerre und die Straßen in ihrer unmittelbaren Nachbarschaft haben seit jeher viele Künstler angezogen. So befand sich im Haus Nummer 19 der Rue Daguerre das erste Atelier des deutschen Malers und Grafikers Hans Hartung (1904–1989) und die französische Regisseurin Agnès Varda (* 1928 in Brüssel) unterhält ein Atelier unter Nummer 83 (zitiert aus Wikipedia).

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Lena schrieb am 29.01.2018 23:04 Uhr (bearbeitet am 15.04.2019 15:54 Uhr) :
Lena

Wie immer perfekt! Danke auch für die vielen Infos - ich lerne richtig viel über Paris!

Wie immer perfekt! Danke auch für die vielen Infos - ich lerne richtig viel über Paris!

nwolpert schrieb am 30.01.2018 08:58 Uhr (bearbeitet am 15.04.2019 15:54 Uhr) :
nwolpert

Danke :-) Ja ich entdecke dadurch auch immer wieder Neues.

Danke :-) Ja ich entdecke dadurch auch immer wieder Neues.

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