Rue Daguerre gesehen von der Avenue d'Orléans (heute Avenue du Général Leclerc), um 1910. Ihren Namen erhielt die Straße zu Ehren des Malers Louis Daguerre (1787−1851), der das erste vermarktbare fotografische Verfahren erfand: die nach ihm benannte Daguerreotypie.
Inmitten der Großstadt Paris vermittelt die Straße ein kleinstädtisches und „etwas anderes“ Flair. Die Straße beherbergt, vor allem im kopfsteingepflasterten Fußgängerbereich nahe der Métrostation Denfert-Rochereau, eine Vielzahl von kleinen Geschäften (vor allem Lebensmittelgeschäften für Obst und Gemüse, Fisch, Fleisch, Käse und Wein) sowie Cafés und Restaurants, die, im Vergleich zu anderen Gegenden von Paris mit einem vergleichbaren Standard, noch relativ preiswert sind. Dennoch nagt auch an der Rue Daguerre das Rad der Zeit, was unter anderem an dem Anfang der 1990er Jahre erfolgten Abriss des ehemals überdachten Marktes in der im Osten der Straße gelegenen Fußgängerzone ersichtlich wird. Die Rue Daguerre und die Straßen in ihrer unmittelbaren Nachbarschaft haben seit jeher viele Künstler angezogen. So befand sich im Haus Nummer 19 der Rue Daguerre das erste Atelier des deutschen Malers und Grafikers Hans Hartung (1904–1989) und die französische Regisseurin Agnès Varda (* 1928 in Brüssel) unterhält ein Atelier unter Nummer 83 (zitiert aus Wikipedia).
Rue Daguerre gesehen von der Avenue d'Orléans (heute Avenue du Général Leclerc), um 1910. Ihren Namen erhielt die Straße zu Ehren des Malers Louis Daguerre (1787−1851), der das erste vermarktbare fotografische Verfahren erfand: die nach ihm benannte Daguerreotypie.
Inmitten der Großstadt Paris vermittelt die Straße ein kleinstädtisches und „etwas anderes“ Flair. Die Straße beherbergt, vor allem im kopfsteingepflasterten Fußgängerbereich nahe der Métrostation Denfert-Rochereau, eine Vielzahl von kleinen Geschäften (vor allem Lebensmittelgeschäften für Obst und Gemüse, Fisch, Fleisch, Käse und Wein) sowie Cafés und Restaurants, die, im Vergleich zu anderen Gegenden von Paris mit einem vergleichbaren Standard, noch relativ preiswert sind. Dennoch nagt auch an der Rue Daguerre das Rad der Zeit, was unter anderem an dem Anfang der 1990er Jahre erfolgten Abriss des ehemals überdachten Marktes in der im Osten der Straße gelegenen Fußgängerzone ersichtlich wird. Die Rue Daguerre und die Straßen in ihrer unmittelbaren Nachbarschaft haben seit jeher viele Künstler angezogen. So befand sich im Haus Nummer 19 der Rue Daguerre das erste Atelier des deutschen Malers und Grafikers Hans Hartung (1904–1989) und die französische Regisseurin Agnès Varda (* 1928 in Brüssel) unterhält ein Atelier unter Nummer 83 (zitiert aus Wikipedia).