Das anlässlich des Sieges im Ersten Weltkrieg dekorierte Rathaus der Stadt Paris. Es wurde ursprügnlich im 16. Jahrhundert errichtet und nach einem Brand während der Pariser Kommune 1870 wieder neu im Stil der Neorenaissance aufgebaut.
Der Platz vor dem Rathaus ist mit vielen Geschichten assoziiert. Durch die Nähe zur Seine war der Platz damals flach und sandig, dies brachte ihm den Namen "Place de la Grève" ("Sanduferplatz") ein. Da sich auf dem Platz häufig unzufriedene Arbeiter zum Streiken versammelten, wurden die Begriffe „faire (la) grève“ und „être en grève“ für „streiken“ geprägt. Außerdem wurden hier vor in den vergangenen Jahrhunderten vor den Augen der Zuschauer viele öffentliche Hinrichtungen abgehalten, darunter berüchtigter Personen wie Königsmorder und Häretiker.
Heute ist der in Place de l’Hôtel-de-Ville umbenannte Platz beliebter Treffpunkt und wird häufig für kulturelle Veranstaltungen benutzt.
Bildrechte: Musée Albert-Kahn/Département des Hauts-de-Seine, Collection Archives de la Planète, n° d’inventaire: A 18 994
Das anlässlich des Sieges im Ersten Weltkrieg dekorierte Rathaus der Stadt Paris. Es wurde ursprügnlich im 16. Jahrhundert errichtet und nach einem Brand während der Pariser Kommune 1870 wieder neu im Stil der Neorenaissance aufgebaut.
Der Platz vor dem Rathaus ist mit vielen Geschichten assoziiert. Durch die Nähe zur Seine war der Platz damals flach und sandig, dies brachte ihm den Namen "Place de la Grève" ("Sanduferplatz") ein. Da sich auf dem Platz häufig unzufriedene Arbeiter zum Streiken versammelten, wurden die Begriffe „faire (la) grève“ und „être en grève“ für „streiken“ geprägt. Außerdem wurden hier vor in den vergangenen Jahrhunderten vor den Augen der Zuschauer viele öffentliche Hinrichtungen abgehalten, darunter berüchtigter Personen wie Königsmorder und Häretiker.
Heute ist der in Place de l’Hôtel-de-Ville umbenannte Platz beliebter Treffpunkt und wird häufig für kulturelle Veranstaltungen benutzt.
Bildrechte:
Musée Albert-Kahn/Département des Hauts-de-Seine, Collection Archives de la Planète, n° d’inventaire: A 18 994