Der Bahnhof Antwerpen gesehen von der Straße "De Keyserlei", kurz nach der Fertigstellung im Jahre 1905 und 2018. Die gigantische Eingangshalle von 186 m Länge, 66 m Breite und 43 m Höhe wurde zwischen 1899 und 1905 nach dem Entwurf des Ingenieurs Clement Van Bogaert errichtet. Das steinerne Empfangsgebäude wurde in einem architektonisch schwer einzuordnenden eklektischen Stil entworfen; wegen seiner imposanten, 75 m hohen Kuppel wurde es im Volksmund auch "Eisenbahnkathedrale" genannt.
Die zum Bahnhof führende "Keyserlei" ist eine Einkaufsstraße, die zwischen 1867 und 1873 angelegt wurde. 1893 erhielt sie ihren Namen zu Ehren des Malers Nicaise De Keyser. Im Jahre 2011 wurde die die Straße umfassend renoviert, um sie wieder in ihrem ursprünglichen Zustand wiederherzustellen (die Stadt hatte im Zweiten Weltkrieg unter vielen deutschen Bombenangriffen zu leiden). Alle Terrassen mussten verschwinden und die Vorderhäuser aller Gaststätten abgerissen werden, was mit einer kompletten Fassadensanierung einherging.
Der Bahnhof Antwerpen gesehen von der Straße "De Keyserlei", kurz nach der Fertigstellung im Jahre 1905 und 2018. Die gigantische Eingangshalle von 186 m Länge, 66 m Breite und 43 m Höhe wurde zwischen 1899 und 1905 nach dem Entwurf des Ingenieurs Clement Van Bogaert errichtet. Das steinerne Empfangsgebäude wurde in einem architektonisch schwer einzuordnenden eklektischen Stil entworfen; wegen seiner imposanten, 75 m hohen Kuppel wurde es im Volksmund auch "Eisenbahnkathedrale" genannt.
Die zum Bahnhof führende "Keyserlei" ist eine Einkaufsstraße, die zwischen 1867 und 1873 angelegt wurde. 1893 erhielt sie ihren Namen zu Ehren des Malers Nicaise De Keyser. Im Jahre 2011 wurde die die Straße umfassend renoviert, um sie wieder in ihrem ursprünglichen Zustand wiederherzustellen (die Stadt hatte im Zweiten Weltkrieg unter vielen deutschen Bombenangriffen zu leiden). Alle Terrassen mussten verschwinden und die Vorderhäuser aller Gaststätten abgerissen werden, was mit einer kompletten Fassadensanierung einherging.