Zunfthäuser am Antwerpener Großen Markt mit der Liebfrauenkathedrale im Hintergrund. Antwerpen gehört zu den wenigen zentraleuropäischen Großstädten mit weitgehend erhaltenem historischen Stadtkern. Aufgrund der vielen noch vorhandenen Bau- und Kunstdenkmale aus der Blütezeit der Stadt (Spätmittelalter, Renaissance und Barock) gilt Antwerpen als eine sehr sehenswerte Großstadt.
Das Haus links (Nr. 40), genannt Haus "Rodenborch", stammt aus dem Jahr 1644. Die Fassade besitzt besonderen architektonisch-historischen Wert und ist eines der ältesten erhaltenen Beispiele barocker Zunfthäuser. Die Darstellungen von Holzarbeiten erinnern an die Zeit, als die Zunft der Holzarbeiter das Haus besaß.
Das noch ältere Haus rechts (Nr. 38), auch genannt "Da Balans", wurde kurz nach dem großen Brand von 1541, der die Maalderijstraat und die Umgebung verwüstete, wieder aufgebaut. Es besitzt eine bemerkenswerte Fassade im Renaissancestil, wobei das Design und die Proportionen an den gotischen Fassaden-Typ erinnern. In den halbkreisförmigen Rahmen befinden sich symbolische Darstellungen des Handels und der Industrie. Anscheinend befand sich im Erdgeschoss damals wie heute eine Schenke, damals wohl auf bayrische Spezialitäten ausgerichtet ("Maison de Bavière"), heute ein Irish Pub.
Zunfthäuser am Antwerpener Großen Markt mit der Liebfrauenkathedrale im Hintergrund. Antwerpen gehört zu den wenigen zentraleuropäischen Großstädten mit weitgehend erhaltenem historischen Stadtkern. Aufgrund der vielen noch vorhandenen Bau- und Kunstdenkmale aus der Blütezeit der Stadt (Spätmittelalter, Renaissance und Barock) gilt Antwerpen als eine sehr sehenswerte Großstadt.
Das Haus links (Nr. 40), genannt Haus "Rodenborch", stammt aus dem Jahr 1644. Die Fassade besitzt besonderen architektonisch-historischen Wert und ist eines der ältesten erhaltenen Beispiele barocker Zunfthäuser. Die Darstellungen von Holzarbeiten erinnern an die Zeit, als die Zunft der Holzarbeiter das Haus besaß.
Das noch ältere Haus rechts (Nr. 38), auch genannt "Da Balans", wurde kurz nach dem großen Brand von 1541, der die Maalderijstraat und die Umgebung verwüstete, wieder aufgebaut. Es besitzt eine bemerkenswerte Fassade im Renaissancestil, wobei das Design und die Proportionen an den gotischen Fassaden-Typ erinnern. In den halbkreisförmigen Rahmen befinden sich symbolische Darstellungen des Handels und der Industrie. Anscheinend befand sich im Erdgeschoss damals wie heute eine Schenke, damals wohl auf bayrische Spezialitäten ausgerichtet ("Maison de Bavière"), heute ein Irish Pub.