Der Bremer Marktplatz mit der Rolandstatue, Beginn des 20. Jahrhunderts und heute.
Der Roland wurde 1404 errichtet und gehört zusammen mit dem Rathaus zum UNESCO Weltkulturerbe. Der Legende nach soll die Stadt so lange frei und selbstständig bleiben, wie der Roland steht und über sie wacht. Tatsächlich hat er die Zeit gut überstanden und wurde mehrfach restauriert. Während des 2. Weltkriegs wurde er zugemauert und dadurch vor den Bomben geschützt, sodass heute noch das Original auf dem Marktplatz steht. Nur der Kopf wurde später durch eine originalgetreue Kopie ersetzt.
Die Häuser im Hintergrund sind zum größten Teil den Bomben im Zweiten Weltkrieg zum Opfer gefallen. Das Gebäude links ist die Rathsapotheke. Hier wurden auf dem erhalten gebliebenen Untergeschoss später statt eines Mittelgiebels zwei Giebel im Stil des Neobarocks aufgesetzt. Rechts vom Roland steht das Deutsche Haus/Rathscafé von 1909 bis 1911. Es wurde nahezu befundgetreu wiederaufgebaut. Heute thematisieren Sandsteinreliefs Zerstörungen und den Wiederaufbau. Rechts zu sehen ist ein Teil des Rathauses, das den Krieg nahezu unbeschädigt überstand.
Der Bremer Marktplatz mit der Rolandstatue, Beginn des 20. Jahrhunderts und heute.
Der Roland wurde 1404 errichtet und gehört zusammen mit dem Rathaus zum UNESCO Weltkulturerbe. Der Legende nach soll die Stadt so lange frei und selbstständig bleiben, wie der Roland steht und über sie wacht. Tatsächlich hat er die Zeit gut überstanden und wurde mehrfach restauriert. Während des 2. Weltkriegs wurde er zugemauert und dadurch vor den Bomben geschützt, sodass heute noch das Original auf dem Marktplatz steht. Nur der Kopf wurde später durch eine originalgetreue Kopie ersetzt.
Die Häuser im Hintergrund sind zum größten Teil den Bomben im Zweiten Weltkrieg zum Opfer gefallen. Das Gebäude links ist die Rathsapotheke. Hier wurden auf dem erhalten gebliebenen Untergeschoss später statt eines Mittelgiebels zwei Giebel im Stil des Neobarocks aufgesetzt.
Rechts vom Roland steht das Deutsche Haus/Rathscafé von 1909 bis 1911. Es wurde nahezu befundgetreu wiederaufgebaut. Heute thematisieren Sandsteinreliefs Zerstörungen und den Wiederaufbau.
Rechts zu sehen ist ein Teil des Rathauses, das den Krieg nahezu unbeschädigt überstand.