Nach dem Marienhospital (1859) und dem städtischen Krankenhaus (1865) nahm 1868 als dritter großer Neubau der medizinisch-sozialen Fürsorge die „Provinzial-Irrenanstalt“ auf dem Gertrudenberg in Osnabrück die ersten Patienten auf. Ein beeindruckender Gebäudekomplex, demgegenüber sich das Osnabrücker Schloss geradezu bescheiden ausnahm, thronte von nun an der Südostflanke des Gertrudenbergs. Die „Osnabrücker Zeitung“ war schon vor der Eröffnung überzeugt, „daß die neue Irrenanstalt zu den großartigsten und prächtigsten Bauten Osnabrücks wird gezählt werden müssen. Das Zweckmäßigste ist mit dem Schönen in einer so vollkommenen Weise vereinigt, daß man fast versucht wäre, die künftigen Bewohner um ihre palastartige Wohnstätte zu beneiden.“ Zitiert mit freundlicher Genehmigung von Joachim Dierks aus seinem Beitrag https://www.noz.de/lokales/osnabrueck/artikel/1517315/150-jahre-psychiatrie-am-gertrudenberg-von-der-irrenanstalt-zum-ameos-1.
Nach dem Marienhospital (1859) und dem städtischen Krankenhaus (1865) nahm 1868 als dritter großer Neubau der medizinisch-sozialen Fürsorge die „Provinzial-Irrenanstalt“ auf dem Gertrudenberg in Osnabrück die ersten Patienten auf. Ein beeindruckender Gebäudekomplex, demgegenüber sich das Osnabrücker Schloss geradezu bescheiden ausnahm, thronte von nun an der Südostflanke des Gertrudenbergs. Die „Osnabrücker Zeitung“ war schon vor der Eröffnung überzeugt, „daß die neue Irrenanstalt zu den großartigsten und prächtigsten Bauten Osnabrücks wird gezählt werden müssen. Das Zweckmäßigste ist mit dem Schönen in einer so vollkommenen Weise vereinigt, daß man fast versucht wäre, die künftigen Bewohner um ihre palastartige Wohnstätte zu beneiden.“ Zitiert mit freundlicher Genehmigung von Joachim Dierks aus seinem Beitrag https://www.noz.de/lokales/osnabrueck/artikel/1517315/150-jahre-psychiatrie-am-gertrudenberg-von-der-irrenanstalt-zum-ameos-1.