Am 14. November 1968, genau um 12.58 Uhr, formulierte Bundesverkehrsminister Georg Leber (SPD) einen bedeutungsschweren Satz: „Ich gebe die Hansalinie für den Verkehr frei.“ Damit die sofort einsetzende „Verkehrslawine“ ungehindert das Lotter Kreuz passieren konnte, hatte man die Eröffnungszeremonie an die Anschlussstelle Hasbergen-Gaste der E8 (heute A30) verlegt.
Damit war die zentrale Lücke der heutigen Autobahn A1 zwischen Kamen und Bremen geschlossen, der Verkehr konnte rollen. Die Freigabe der Autobahn „Hansalinie“ war für Osnabrück und sein Umland ein epochales Ereignis. Nach neun Jahren Bauzeit war endlich die Direktverbindung zu den Hansestädten Lübeck, Hamburg und Bremen und zum Rhein-Ruhr-Raum hergestellt. Die regionale Wirtschaft verspürte Aufwind durch die verbesserte Anbindung an entferntere Wirtschaftsräume. Standortentscheidungen der Firmen orientierten sich nun an der Nähe zu den Autobahnauffahrten.
Gleichzeitig hatte die Stadt eine schwere Straßenbaulast zu schultern, denn die Ausfallstraßen zu den Auffahrten mussten leistungsfähigere Querschnitte bekommen oder ganz neu projektiert werden. Es dauerte noch bis 1974/75, ehe Hansastraße/ Bramscher Straße, Pagenstecherstraße/Wersener Straße und Martinistraße/Kurt-Schumacher-Damm als potente Zubringer ausgebaut waren.
Am 14. November 1968, genau um 12.58 Uhr, formulierte Bundesverkehrsminister Georg Leber (SPD) einen bedeutungsschweren Satz: „Ich gebe die Hansalinie für den Verkehr frei.“ Damit die sofort einsetzende „Verkehrslawine“ ungehindert das Lotter Kreuz passieren konnte, hatte man die Eröffnungszeremonie an die Anschlussstelle Hasbergen-Gaste der E8 (heute A30) verlegt.
Damit war die zentrale Lücke der heutigen Autobahn A1 zwischen Kamen und Bremen geschlossen, der Verkehr konnte rollen. Die Freigabe der Autobahn „Hansalinie“ war für Osnabrück und sein Umland ein epochales Ereignis. Nach neun Jahren Bauzeit war endlich die Direktverbindung zu den Hansestädten Lübeck, Hamburg und Bremen und zum Rhein-Ruhr-Raum hergestellt. Die regionale Wirtschaft verspürte Aufwind durch die verbesserte Anbindung an entferntere Wirtschaftsräume. Standortentscheidungen der Firmen orientierten sich nun an der Nähe zu den Autobahnauffahrten.
Gleichzeitig hatte die Stadt eine schwere Straßenbaulast zu schultern, denn die Ausfallstraßen zu den Auffahrten mussten leistungsfähigere Querschnitte bekommen oder ganz neu projektiert werden. Es dauerte noch bis 1974/75, ehe Hansastraße/ Bramscher Straße, Pagenstecherstraße/Wersener Straße und Martinistraße/Kurt-Schumacher-Damm als potente Zubringer ausgebaut waren.
Zitiert mit freundlicher Genehmingung von Joachim Dierks aus seinem Beitrag https://www.noz.de/lokales/osnabrueck/artikel/1584384/heute-vor-50-jahren-freie-fahrt-auf-der-hansalinie.