"Les Halles" ist der Name der zentralen Markthallen in Paris, die bis in die 1970er Jahre existierten und dem Stadttteil seinen Namen gaben. Hier wurden in großen Hallen und Verkaufsständen in den umliegenden Straßen frische Lebensmittel angeboten. Die Nutzung des Ortes als Markt reicht bis ins Mittelalter zurück. Beginnend mit der Haussmannschen Stadtneugestaltung wurden die Hallen nach und nach abgerissen; 1974 wurde an deren Stelle ein Park angelegt.
Hier im alten Bild zu sehen ist die alte Rue de la Tonnellerie, dokumentiert von Charles Marville, vor ihrem Abriss. Links sieht man Häuser mit dicken Pfeilern, zwischen denen sich dicht gedrängt Verkaufsstände befanden - für den Platz lange charakteristisch. Vorne ist die Kirche St. Eustache zu sehen, rechts ein Teil der Markthallen.
Heute findet sich unterirdisch ein großes Einkaufszentrum, das sog. "Forum des Halles", mit Schwimmbad, Kino, Bibliothek und Archiv. Der Bahnhof "RER Châtelet - Les Halles" ist der größte unterirdische Bahnhof der Welt.
"Les Halles" ist der Name der zentralen Markthallen in Paris, die bis in die 1970er Jahre existierten und dem Stadttteil seinen Namen gaben. Hier wurden in großen Hallen und Verkaufsständen in den umliegenden Straßen frische Lebensmittel angeboten. Die Nutzung des Ortes als Markt reicht bis ins Mittelalter zurück.
Beginnend mit der Haussmannschen Stadtneugestaltung wurden die Hallen nach und nach abgerissen; 1974 wurde an deren Stelle ein Park angelegt.
Hier im alten Bild zu sehen ist die alte Rue de la Tonnellerie, dokumentiert von Charles Marville, vor ihrem Abriss. Links sieht man Häuser mit dicken Pfeilern, zwischen denen sich dicht gedrängt Verkaufsstände befanden - für den Platz lange charakteristisch. Vorne ist die Kirche St. Eustache zu sehen, rechts ein Teil der Markthallen.
Heute findet sich unterirdisch ein großes Einkaufszentrum, das sog. "Forum des Halles", mit Schwimmbad, Kino, Bibliothek und Archiv. Der Bahnhof "RER Châtelet - Les Halles" ist der größte unterirdische Bahnhof der Welt.