Am westlichen Rand der Altstadt gelegen, erhebt sich die an die Reste der Stadtmauer angrenzende Moritzkirche, das Schlüsselwerk der mitteldeutschen Spätgotik. Trotz ihrer wechselvollen Nutzungsgeschichte – Stiftskirche Augustiner Chorherren, Dominikanerkirche, lutherische Pfarrkirche der Halleschen Pfänner und heute als römisch-katholische Pfarrkirche, hat sich ihr Erscheinungsbild kaum verändert. Ihre unmittelbare Umgebung jedoch unterlag vielseitigen und einschneidenden Umgestaltungen. An der Nordseite der Kirche wurde 1529 / 30 das Hospital St. Johannes als Renaissancebau mit Ziergiebeln auf einem der Schalentürme der Stadtbefestigung errichtet, dessen Rückfront hier abgebildet ist. Die Gerbersaale, ein bis 1893 / 94 offener Nebenarm der Saale, wurde überwölbt und somit der Hallorenring als wichtige Nord- Süd Verkehrsverbindung geschaffen. Im Bildhintergrund sieht man das 1908 / 09 erbaute ehemalige Polizeipräsidium. Die gründerzeitliche Bebauung der gegenüberliegenden Straßenseite musste neuen Bauvorhaben weichen. Heute steht hier ein im Jahr 2000 nach Grundsätzen des Feng-Shui errichtetes Wohnhaus, der sogenannte „Kellnerblock“. ______________________________________________ Unter folgendem Link finden Sie die Foto-Komposition als Teil des Foto-Projektes "Halle und seine Universität - Eine Zeitreise der besonderen Art" http://tomil.de/fotoshopwp/moritzkirche/ - Übersicht zum Foto-Projekt: http://tomil.de/fotoshopwp/ausstellungen/
Am westlichen Rand der Altstadt gelegen, erhebt sich die an die Reste der Stadtmauer angrenzende Moritzkirche, das Schlüsselwerk der mitteldeutschen Spätgotik. Trotz ihrer wechselvollen Nutzungsgeschichte – Stiftskirche Augustiner Chorherren, Dominikanerkirche, lutherische Pfarrkirche der Halleschen Pfänner und heute als römisch-katholische Pfarrkirche, hat sich ihr Erscheinungsbild kaum verändert.
Ihre unmittelbare Umgebung jedoch unterlag vielseitigen und einschneidenden Umgestaltungen.
An der Nordseite der Kirche wurde 1529 / 30 das Hospital St. Johannes als Renaissancebau mit Ziergiebeln auf einem der Schalentürme der Stadtbefestigung errichtet, dessen Rückfront hier abgebildet ist. Die Gerbersaale, ein bis 1893 / 94 offener Nebenarm der Saale, wurde überwölbt und somit der Hallorenring als wichtige Nord- Süd Verkehrsverbindung geschaffen.
Im Bildhintergrund sieht man das 1908 / 09 erbaute ehemalige Polizeipräsidium. Die gründerzeitliche Bebauung der gegenüberliegenden Straßenseite musste neuen Bauvorhaben weichen.
Heute steht hier ein im Jahr 2000 nach Grundsätzen des Feng-Shui errichtetes Wohnhaus, der sogenannte „Kellnerblock“.
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Übersicht zum Foto-Projekt:
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