Die Giebichensteinbrücke, die heute als steinerne Bogenbrücke die Stadtteile Kröllwitz und Giebichenstein verbindet, wurde 1926 – 1928 errichtet und ersetzte eine 1892 erbaute Stahlbrücke, die mit ihrem ausspannenden Fachwerkbogen das pittoreske Landschaftsbild beeinträchtigte. Die heutige, auf vier unterschiedlich großen Segmentbögen ruhende Brücke überspannt den Saaledurchbruch auf 261 Meter Länge. Sie wurde unter Leitung des Städtischen Bauamtes von Clemens Vaccano (1882 – 1938) und Adolf Heilmann (1888 – 1949) sowie unter künstlerischer Mitwirkung von Paul Thiersch (1879 – 1928), dem Direktor der 1915 gegründeten Kunstgewerbeschule Burg Giebichenstein, konzipiert. Zwei monumentale Tierskulpturen flankieren den Hauptbogen der Brücke, eine Kuh, das ländliche Kröllwitz charakterisierend, und ein Pferd, das symbolisch für das städtische Giebichenstein steht. Beide Skulpturen sind bedeutende Arbeiten von Gerhard Marcks (1889 – 1981), dem späteren Leiter der Kunstgewerbeschule Burg Giebichenstein. Er war seit 1919 Mitglied des Staatlichen Bauhaus Weimar. Die Ausführung der Skulpturen besorgte der Bildhauer Josef Gobes (1878 – 1966). Die auf Milargs Komposition zu sehende vorgelagerte Pontonbrücke war von 1870 – 1892 in Betrieb und wurde 1902 abgerissen. ______________________________________________ Unter folgendem Link finden Sie die Foto-Komposition als Teil des Foto-Projektes "Halle und seine Universität - Eine Zeitreise der besonderen Art" http://tomil.de/fotoshopwp/giebichensteinbruecke/ - Übersicht zum Foto-Projekt: http://tomil.de/fotoshopwp/ausstellungen/
Giebichensteinbrücke, Kröllwitzer Straße
Die Giebichensteinbrücke, die heute als steinerne Bogenbrücke die Stadtteile Kröllwitz und Giebichenstein verbindet, wurde 1926 – 1928 errichtet und ersetzte eine 1892 erbaute Stahlbrücke, die mit ihrem ausspannenden Fachwerkbogen das pittoreske Landschaftsbild beeinträchtigte.
Die heutige, auf vier unterschiedlich großen Segmentbögen ruhende Brücke überspannt den Saaledurchbruch auf 261 Meter Länge. Sie wurde unter Leitung des Städtischen Bauamtes von Clemens Vaccano (1882 – 1938) und Adolf Heilmann (1888 – 1949) sowie unter künstlerischer Mitwirkung von Paul Thiersch (1879 – 1928), dem Direktor der 1915 gegründeten Kunstgewerbeschule Burg Giebichenstein, konzipiert. Zwei monumentale Tierskulpturen flankieren den Hauptbogen der Brücke, eine Kuh, das ländliche Kröllwitz charakterisierend, und ein Pferd, das symbolisch für das städtische Giebichenstein steht. Beide Skulpturen sind bedeutende Arbeiten von Gerhard Marcks (1889 – 1981), dem späteren Leiter der Kunstgewerbeschule Burg Giebichenstein. Er war seit 1919 Mitglied des Staatlichen Bauhaus Weimar. Die Ausführung der Skulpturen besorgte der Bildhauer Josef Gobes (1878 – 1966).
Die auf Milargs Komposition zu sehende vorgelagerte Pontonbrücke war von 1870 – 1892 in Betrieb und wurde 1902 abgerissen.
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Unter folgendem Link finden Sie die Foto-Komposition als Teil des Foto-Projektes "Halle und seine Universität - Eine Zeitreise der besonderen Art"
http://tomil.de/fotoshopwp/giebichensteinbruecke/
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Übersicht zum Foto-Projekt:
http://tomil.de/fotoshopwp/ausstellungen/