Der Parc des Buttes-Chaumont ist einer der größten Parks der Stadt Paris. Er wurde zwischen 1863 und 1867 durch Jean-Charles Alphand auf Geheiß Napoleon III. errichtet. Mit seinen pittoresken Felsen, Bächen, Wasserfällen, Grotten, Wiesen und Aussichtspunkten ist er eine Besonderheit unter den Pariser Parks. Auf einem Felsen 50 m über einem See thront der Temple de la Sibylle, von dem sich eine hervorragende Aussicht auf die Stadt bietet.
Das alte Foto zeigt das Gelände zu Beginn der Anlegung. Am Ort des heutigen Parks befand sich ursprünglich eine Mülldeponie und ein Steinbruch. 1862 beschloss die Stadt auf Anregung Baron Haussmanns, die unwirtliche und für jedes Gewerbe untaugliche Gegend zu einem Park umzukonzipieren und dadurch die Wohnqualität in der Umgebug zu verbessern. Die Arbeiten stellten einen gewaltigen Aufwand dar: Für das Anlegen der künstlichen Berge mussten eine Million Kubikmeter Erde bewegt und zwanzigtausend Bäume gepflanzt werden. Immer wieder gab es Rückschläge (z.B. Erdrutsche) und die Baukosten schossen in die Höhe, was zu viel Kritik an dem Projekt führte. Dennoch konnte der Park schließlich am 1. April 1867 als Teil der Pariser Weltausstellung eröffnet werden.
Der Parc des Buttes-Chaumont ist einer der größten Parks der Stadt Paris. Er wurde zwischen 1863 und 1867 durch Jean-Charles Alphand auf Geheiß Napoleon III. errichtet. Mit seinen pittoresken Felsen, Bächen, Wasserfällen, Grotten, Wiesen und Aussichtspunkten ist er eine Besonderheit unter den Pariser Parks. Auf einem Felsen 50 m über einem See thront der Temple de la Sibylle, von dem sich eine hervorragende Aussicht auf die Stadt bietet.
Das alte Foto zeigt das Gelände zu Beginn der Anlegung. Am Ort des heutigen Parks befand sich ursprünglich eine Mülldeponie und ein Steinbruch. 1862 beschloss die Stadt auf Anregung Baron Haussmanns, die unwirtliche und für jedes Gewerbe untaugliche Gegend zu einem Park umzukonzipieren und dadurch die Wohnqualität in der Umgebug zu verbessern.
Die Arbeiten stellten einen gewaltigen Aufwand dar: Für das Anlegen der künstlichen Berge mussten eine Million Kubikmeter Erde bewegt und zwanzigtausend Bäume gepflanzt werden. Immer wieder gab es Rückschläge (z.B. Erdrutsche) und die Baukosten schossen in die Höhe, was zu viel Kritik an dem Projekt führte. Dennoch konnte der Park schließlich am 1. April 1867 als Teil der Pariser Weltausstellung eröffnet werden.